Internationales

Ich bin seit September in Penang und werde den Winter bei 30 Grad verbringen. Mein Praktikum mache ich hier in einem neuen Bosch Werk, das Halbleiterkomponenten testet. Man bekommt interessante Einblicke in die verschiedenen Abteilungen, was gut ist, um jetzt schon zu sehen, in welche Richtung es im Hinblick auf den späteren Job gehen könnte. Die Amtssprache ist englisch. Die Insel ist neben Malaien und Malaysier indischer Herkunft  überwiegend von chinesischstämmigen Malaysiern bewohnt. Daher sind meine Arbeitskollegen multikulturell und man muss sich als Europäer an viele kulturelle Unterschiede gewöhnen, jedoch sind die Menschen hier sehr nett. An den Wochenenden kann man viele Trips machen und es wird einem nie langweilig. Besonders im Kopf geblieben ist mir ein Ausflug auf eine einsame Insel, an der wir tagsüber keinen Strom und WLAN hatten. Die Lebenseinstellung der Menschen hier mitzubekommen und zu sehen, wie glücklich sie sind mit dem was sie haben, war sehr inspirierend.

Hallo Reutlingen!

Seit August bin ich hier und schreibe meine Bachelorarbeit bei Bosch Madrid. Dort werden verschiedene Arten von Sensoren für die Automobil-, Industrie- und Konsumgüterbranche gefertigt. Ich beschäftige mich mit der Automatisierung von Fertigungsprozessen durch Roboter, ein spannendes Projekt im Bereich Industrie 4.0. Dabei bin ich direkt an der Digitalisierung der Produktion beteiligt. Da ich auf Englisch und Spanisch arbeite, sammle ich wertvolle internationale Erfahrung und lerne, in einem mehrsprachigen Umfeld zu kommunizieren. Die Arbeit an meiner Bachelorarbeit bietet mir nicht nur technisches Know-how, sondern auch tiefere Einblicke in die Abläufe eines global agierenden Unternehmens. Madrid ist eine coole Stadt, in der es viel zu entdecken gibt – von beeindruckender Architektur bis hin zu lebhaften Vierteln. Die Zugverbindungen sind hervorragend, sodass ich bereits Valencia, Barcelona und Sevilla erkundet habe. Ein besonderes Highlight war das Champions-League-Spiel zwischen Real Madrid und dem VfB Stuttgart.

Viele Grüße

Felix

Ich habe das Praxissemester an der Stellenbosch University in Südafrika absolviert. Dort konnte ich als Mitglied einer Forschungsgruppe Laborarbeiten durchführen, um Werkstoffe für die Anwendung in der Soft Robotics zu analysieren. Durch die Zusammenarbeit mit Professoren und anderen Studierenden habe ich viel gelernt und Einblicke in verschiedene Forschungsbereiche erhalten, da jedes Gruppenmitglied sein Projekt in verschiedenen Workshops vorgestellt hat und darüber oft diskutiert wurde.

Die Südafrikaner sind sehr offene und freundliche Menschen, weshalb ich mich von Anfang an gut in die Gruppe integrieren konnte. Es wird überall Englisch gesprochen, was eine großartige Gelegenheit war, meine Sprachkenntnisse praktisch zu verbessern.

Die Universität hat zahlreiche Aktivitäten für internationale Studierende organisiert, bei denen man mit Menschen aus der ganzen Welt in Kontakt kommt. Außerdem gibt es verschiedene Vereine, denen man beitreten kann, um die Freizeit mit Einheimischen zu verbringen. Besonders für Naturfreunde bietet das Land unglaublich viel zu entdecken und zu erleben.