!PEP Produktentwicklungsprojekt
Ein Projekt im Maschinenbau Master
!PEP im EPI-Center
Im Sinne einer modernen und praxisgerechten Ausbildung lernen die Studierenden den ProduktEntstehungsProzess !PEP von der Idee bis hin zur Serieproduktion kennen. In der hervorragend ausgestatteten Kunststoff-Lernfabrik, dem EPI-Center (Entwicklungzentrum für Polymerinnovationen), werden die Bauteile dann im Spritzgießverfahren tausendfach hergestellt. Das ganzheitliche Verständnis des Entwicklungsprozesses von Spritzgießbauteilen steht hierbei im Vordergrund.
Die Studierenden bearbeiten motivierendes Echtprojekte, von wissenschaftlichen Grundlagenuntersuchungen bis hin zu Projekten, bei denen für die Hochschule attraktive Give-Aways geschaffen werden.
Das Projekt wird curricular verankert jedes Semester durchgeführt.
Bislang wurden interessante Projekte realisiert.
3-2-eat - das innovative Messe Give-Away für die Moulding Expo 2017
Der Masterkurs Maschinenbau der Hochschule Reutlingen entwickelt ein innovatives kompaktes Esswerkzeug speziell für die Fachmesse für Werkzeugbau Moulding Expo 2017 .
Das Besondere daran: Das Produkt wurde vom Maschinenbau-Nachwuchs der Hochschule Reutlingen in Kooperation mit Partnern aus der Werkzeug- und Formenbau-Branche entwickelt und wird unter den Augen der Messebesucher in hergestellt werden. Bei der Werkzeugkonstruktion und -fertigung für das Besteck stand den Studierenden der Werkzeugbau David Erz aus Laichingen zu Seite. Die anschließende Härtung der Bauteile übernahm Werz Vakuum-Wärmebehandlung aus Gammertingen. Die Experten von Reichle, dem Gravier- und Laserschweißzentrum in Bissingen an der Teck, brachten die hochwertige Textur ins Werkzeug. Mit Material von BASF und Granula wird 3-2-eat ("Three-to-eat") live auf der Messe auf einer Spritzgießmaschine von Arburg produziert. Ganz nah dran an den einzelnen Prozess-Schritten war auch das MEX-Team, das von der Konzeption über die Werkzeugfertigung bis zur Bemusterung alle Stationen der Produktentwicklung begleitete.
3-2-eat wurde von der ersten Idee bis hin zur Serienfertigung zusammen mit diesen engagierten Partnern verwirklicht. Das Projekt stellt exemplarisch den Produktentwicklungsprozess eines gespritzten Polymerbauteils dar.
Vom 30.05. bis zum 02.06. präsentieren sich die Studierenden live auf der Moulding Expo und produzieren dort 3-2-eat.
Die 80 Stunden Rapid Product Development Challenge
In 80 Stunden von der Aufgabenstellung und den ersten Ideen bis zum gespritzten Kunststoffbauteil. In exemplarischer Weise werden die Möglichkeiten und Grenzen moderner Produktentwicklungsmethoden in Kombination mit den neuesten Methoden additiver Fertigungsverfahren angewandt und dargestellt.
Hier geht es zur 80h Challenge.
Das Projekt wurde auf der Messe FORMNEXT in Frankfurt vom 15. - 18.11.2016 mit großem Publikumsinteresse zusammen mit den Partnern alphacam und Arburg auf einem eigenen Messestand präsentiert.
80h RPD-Challenge auf Youtube
!PEP auf Youtube
durchgeführt im Studiengang | Maschinenbau Master 1. Semester |
Inhalt | ganzheitliche Projektarbeit - vom Entwurf über die konstruktiven Ausgestaltung und den Detailzeichnungen bis hin zur Serienproduktion kleiner Kunststoffbauteile |
Kontaktaufnahme bei Industrieinteresse | ca. 4 bis 6 Monate vor Semesterbeginn |
Durchführung im | Sommer- und Wintersemester |
Projektdauer | 15 Wochen |
Anzahl der Teilnehmer | je nach Semester zwischen 15 und 25 |
Präsentationen | mehrere Präsentationen im Verlauf des Projektes |
Abschluss für die Studierenden | Herstellung selbst entwickelter Kunststoff-Bauteile |
Kontakt | Prof. Steffen Ritter |
Felix J. "Das hat Mega viel Spaß gemacht!"
Kevin R. "Das größte Highlight war der erste Schuss..."
Theo F. "Genau wegen diesem Projekt bin ich nach Reutlingen gekommen"
Antonia F. "Gerade die Komplexität und Vielseitigkeit war spannend und man lernt so in allen Bereichen."
Florian B. "Mir gefällt die Struktur, wie das Projekt aufgebaut ist..."
Marco H. "Das Projekt hat richtig Spaß gemacht!"
Thomas W. "Gut ist das gesamte Arbeitumfeld mit der Maschinenhalle... in der sehr gut gearbeitet werden kann."
Michael S. "Richtig toll war das Werkzeug auf die Maschine aufzuspannen und mit der Produktion zu beginnen."
Andy B. "Das besondere ein Reutlingen ist, das man von der Idee bis hin zum fertigen Bauteil alle Schritte durchläuft."